Hundepfoten pflegen und schützen 🐾🐶 Wie du trockene und rissige Hautstellen optimal versorgst 

Gassi gehen bei Wind und Wetter, ein kleiner Stadtbummel oder Wandern über Stock und Stein – Tag für Tag sind Hundepfoten vielen Belastungen ausgesetzt. Dies hat manchmal zur Folge, dass die Haut an den Pfoten trocken und rissig wird oder sich der Hund bei Juckreiz die Pfoten wund leckt. In beiden Fällen solltest du betroffene Hautstellen versorgen und den Grund erforschen. In unserem Beitrag erfährst du, was Hundepfoten beansprucht und wie du sie am besten pflegst. 

Hundepfoten müssen viel aushalten. Wir geben dir Tipps für die optimale Pfotenpflege

Was kann Hundepfoten schaden?

Die Pfoten deines Lieblings tragen ihn jeden Tag von A nach B. Dank ihrer Hornhaut sind sie zwar nicht empfindlich, sondern gut vor äußeren Einflüssen geschützt. Dennoch gibt es äußere Faktoren, die ihnen zusetzen können: 

  • Andauernde Feuchtigkeit an den Pfoten
  • Trockene Heizungsluft
  • Langes Fell zwischen den Pfotenballen
  • Lange Krallen
  • Rauer Untergrund, insbesondere Streusalz
  • Parasiten wie Grasmilben oder Insektenstiche
  • Bakterielle Infektionen und Pilzinfektionen

Was sind die Symptome?

Gesunde Hundepfoten fühlen sich glatt und weich an. Doch anhand welcher Symptome stellen Hundehalter:innen fest, dass die Haut an den Pfoten aus dem Gleichgewicht geraten ist?

  • Juckreiz
  • Hund leckt sich die Pfoten wund
  • Trockene, rissige Haut
  • Entzündungen
  • Verletzungen – zum Beispiel durch Fremdkörper
  • Verfärbtes Fell an den Pfoten

Rissige und trockene Pfoten: Was kann ich tun?

Behalte leichte Symptome wie trockene Haut genau im Auge. Neben einer Pflege ist es wichtig, die Haut nicht weiter zu reizen. Anstelle von zwei bis drei langen Spaziergängen bei Kälte, kannst du mehrere kurze Gassirunden über den Tag verteilt einplanen. Vermeide dabei auch raue Böden oder Wege mit Rollsplitt. Zeigt die Haut bereits Risse, hat sich dein Hund die Pfote verletzt. Bist du dir unsicher bei den Symptomen, lässt du die Pfoten am besten bei deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt kontrollieren. 

Natürliche Pfotenpflege beim Hund

Stellst du trockene, rissige Pfoten bei deinem Hund fest, ist es wichtig, sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Eine natürliche Pfotenpflege kann dabei helfen, die Haut zu beruhigen, den Juckreiz zu lindern und eine starke Hautbarriere wiederherzustellen.

Bei Symptomen wie rissigen Ballen, dem Wundlecken der Pfoten oder Juckreiz eignet sich die medizinische Pflege Kyvetin Skin Repair®. Nach dem Auftragen des Sprays oder Gels deckt eine leichte, atmungsaktive Membran die betroffene Stelle ab. Daraufhin wird ein mechanischer Schutz gebildet. Die innovative Membran unterstützt die Selbstheilungskraft der Haut.

Für eine punktuelle Versorgung eignet sich das hochkonzentrierte Skin Repair Gel.
Skin Repair Spray ist optimal für schwer erreichbare Stellen, wie die Zwischenräume der Pfotenballen.

Hohe Akzeptanz: Kyvetin Skin Repair® wird von Haustieren nicht als störend empfunden. Das vermeidet, dass sich Hunde und Katzen direkt nach dem Auftragen die Pfoten ablecken.

Rissige Pfoten und trockene Haut: Wie kann ich vorbeugen?

Eine gute Pfotenpflege ist wichtig, denn die Pfoten erfüllen wichtige Funktionen für deinen Hund. Die Haut ist mit Rezeptoren ausgestattet, die deinem Hund Informationen über die Beschaffenheit und die Temperatur des Untergrunds liefern. Auch Vibrationen werden durch die Pfoten wahrgenommen. Alles in allem helfen die Pfoten, sich in der Umgebung besser zurechtzufinden. Wir haben dir ein paar Tipps für die richtige Pflege zusammengestellt:

1. Hund schrittweise an die Pfotenpflege gewöhnen

Mit regelmäßigen Kontrollen der Haut, des Fells und der Krallen kannst du Auffälligkeiten an den Pfoten rechtzeitig feststellen. Da viele Hunde Berührungen an ihren Pfoten nicht mögen, gewöhnst du deinen Vierbeiner am besten von Anfang an spielerisch an eine routinierte Pfotenpflege. Schaffe hierfür eine entspannte Atmosphäre und belohne deinen Liebling mit einem Lob oder gegebenenfalls mit einem Leckerli, wenn du sanft die Pfoten berührst. 

2. Auf kurze Krallen achten

Durch das tägliche Laufen auf harten Böden wie Asphalt, schleifen sich die Krallen gewöhnlicherweise ganz von allein ab. Doch in einigen Fällen brauchen Vierbeiner unsere Hilfe: sei es, weil dein Hund altersbedingt keine langen Strecken zurücklegen kann oder du mit deinem Hund eher auf weichen Böden unterwegs bist. Zu lange Krallen können einwachsen, abbrechen und den natürlichen Gang des Hundes beeinträchtigen. Daher kontrolliere regelmäßig die Krallenlänge. Als Faustregel gilt: Steht dein Vierbeiner auf allen Vieren, sollten die Krallen den Untergrund nicht oder nur leicht berühren. Alles darüber hinaus erfordert ein Krallenkürzen. Bist du noch unerfahren in Sachen „Pediküre beim Hund“? Dann überlasse die Pflege lieber den Profis und suche hierfür Tierarztpraxen oder gut geführte Hundesalons auf.

3. Haare in den Zwischenräumen der Ballen kürzen

Gehört dein Vierbeiner zu den Langhaarhunden? Dann beschränkt sich die Fellpflege nicht nur auf Körperregionen wie Rücken, Kopf und Beine. Auch die Zwischenräume der Pfotenballen brauchen regelmäßige Pflege. Wächst das Haar zwischen den Ballen, bleiben beispielsweise Fremdkörper wie Grannen leichter daran haften. Auch kann das Fell verfilzen und unangenehm für deinen Hund werden. Das Fell zu kürzen, gelingt am besten mit einer Pfotenschere mit abgerundeter Spitze oder einer speziell auf die Pfoten ausgelegten Schermaschine. 

4. Pfoten trocken halten

Einige Hunde lieben es, in Pfützen hineinzuspringen, andere scheuen Wasser. Doch egal, wie sich dein Liebling bei Regen verhält – an nassen Hundepfoten kommt keiner vorbei. Das ist auch nicht weiter schlimm, denn Regen schadet den Hundepfoten nicht. Ein Problem werden erst dauerhaft feuchte Pfoten. Denn diese begünstigen Parasitenbefälle und die Haut neigt eher zu Entzündungen. Sobald du von einer regnerischen Gassirunde zurückkehrst, trockne die Pfoten mit einem sauberen Handtuch. Vergiss nicht die Zwischenräume der Ballen: Denn auch dort sammelt sich leicht Feuchtigkeit, die von allein nur langsam trocknet.  

5. Pfotenpflege im Winter

Die kalte Jahreszeit kann Hundepfoten ganz schön strapazieren. Der ständige Kontakt mit Eis, Granulat oder Schnee kann Entzündungen an den Pfoten begünstigen. Daher achte im Winter besonders auf eine gesunde und geschmeidige Tierhaut. Möchtest du die Pfoten nach einem Spaziergang von Schneeklumpen befreien, wasche sie am besten mit klarem Wasser aus. Eine zu häufige Behandlung mit Shampoos greift unter Umständen die natürliche Hautbarriere an. Ist dein Hund auch im Winter viel an der frischen Luft unterwegs und neigt zu trockenen, rissigen Pfoten? Dann kannst du die Pfoten vor dem Spaziergang mit schützendem Wachs eincremen oder ihm Hundeschuhe anziehen. Da viele Vierbeiner das Accessoire nicht von Anfang an mit Begeisterung annehmen, gewöhnst du deinen Hund am besten schrittweise daran. 

Die smarte Membran von Kyvetin schützt nach außeb und regeneriert nach innen