Kyvetin SOS Skin Repair Tipps
Juckreiz bei Hund oder Katze erkennen und lindern

Juckreiz bei Hund und Katze
Gelegentliches Kratzen oder Belecken ist ganz normal bei Hunden und Katzen. In der Regel ist das noch kein Grund zur Sorge. Je nach Art dient es zur Körperpflege, zum Stressabbau oder als Kommunikationsmittel. Doch was ist, wenn Katze und Hund sich ständig jucken, sich wund lecken und die Haut trocken, schuppig oder gar entzündet ist? In diesem Fall ist es wichtig, dein Haustier schnell vom Juckreiz zu befreien, die Ursache zu beseitigen und betroffene Hautstellen schonend zu pflegen.
Inhalt
Juckreiz bei Hund und Katze: Symptome
Häufige Ursachen für Juckreiz bei Hund und Katze
Hund oder Katze kratzt sich am Ohr
Hund oder Katze kratzt sich an den Pfoten
Futtermittelallergien und Unverträglichkeiten
Kontaktallergien
Parasiten
Bakterielle Hautinfektionen
Juckreiz bei Hund und Katze: Was kann ich tun?
Juckreiz bei Hund und Katze lindern
Trockene und schuppige Haut bei Hund und Katze pflegen
Wann sollte ich zur Tierärztin oder zum Tierarzt
Tipps, wie du Juckreiz bei Hund und Katze vorbeugst
Juckreiz bei Hund und Katze: Symptome
Starker Juckreiz ist keine Erkrankung, sondern ein Symptom. Er kann auf verschiedene Erkrankungen oder auf einen Parasitenbefall hindeuten. Die Art und Weise, wie sich Hund und Katze verhalten und wo sie sich jucken, kann dir Aufschluss über die jeweilige Ursache geben.
Wie äußert sich starker Juckreiz?
Häufiges Kratzen von bestimmen Körperregionen
Übermäßiges Belecken, Knabbern und Beißen an betroffenen Stellen
Wälzen auf dem Boden
Kopfschütteln
Unruhiges Verhalten
Häufige Ursachen für Juckreiz bei Hund und Katze
Die Suche nach der Ursache bei Juckreiz ist in vielen Fällen einfach. Einen Flohbefall kannst du beispielsweise mithilfe eines Flohkamms leicht zu Hause feststellen. Ist der Auslöser hingegen nicht erkennbar, gestaltet sich die Ursachenforschung schwieriger und auch zeitintensiver. Der Grund: Juckreiz bei Hund und Katze kann viele unterschiedliche Gründe haben. Wir stellen dir einige der häufigsten Auslöser vor.
Hund oder Katze kratzt sich am Ohr
Ein vermehrtes Kratzen an dem Sinnesorgan kann auf Ohrmilben hindeuten. Diese Milbenart kann bei Hunden und Katzen die sogenannte Ohrräude verursachen. Häufig wird ein Befall mit Kopfschütteln begleitet, weil es am ganzen Kopf juckt.
Hund oder Katze kratzt sich an den Pfoten
Wenn sich dein Haustier an den Pfoten kratzt oder nagt, können unterschiedliche Auslöser wie Pilze, Milben, Flöhe oder allergische Reaktionen dahinter stecken. Auch kleine Verletzungen oder Reizungen durch Streusalz oder Fremdkörper wie Grannen sind mögliche Ursachen dafür, dass sich Hunde und Katzen an den Pfoten kratzen.
Futtermittelallergien und Unverträglichkeiten
Reagiert dein Haustier allergisch oder unverträglich auf bestimmtes Futter, kann sich dies durch Juckreiz zeigen. Ein mögliches Zeichen für eine Futtermittelallergie ist, wenn sich Katze oder Hund vermehrt am Maul kratzen. Hinzu kommen in der Regel noch weitere Symptome wie Durchfall, Erbrechen oder Blähungen. Bei Verdacht kann eine Eliminationsdiät Aufschluss geben – frage hier am besten deinen Tierarzt oder deine Tierärztin um Rat.
Kontaktallergien
Streift dein Haustier gerne durch Felder? Hier kann es mit verschiedenen Allergenen in Kontakt kommen, die Juckreiz verursachen können. Beispiele sind Pollen, Raps aber auch Pestizide. Auch in den eigenen vier Wänden gibt es Substanzen, die bei einigen Haustieren Allergien auslösen können. Darunter fallen beispielsweise Katzenstreu oder Weichspüler.
Parasiten
Ektoparasiten gehen oft mit Juckreiz einher. Einige unter ihnen wie bestimmte Zeckenarten oder die Herbstgrasmilbe sind nur saisonal aktiv – Flöhe gibt es aber das ganze Jahr. Wichtig dabei zu wissen ist: Nicht selten lösen Eiweißstoffe im Speichel des Parasiten eine allergische Flohdermatitis bei Hund und Katze aus. Hierbei führen schon vereinzelte Flohstiche zu starkem Juckreiz und Hautentzündungen.
Bakterielle Hautinfektionen
Besonders bei Tieren mit geschwächtem Immunsystem kann eine bakterielle Hautinfektion – auch Pyodermie genannt – der Grund für den Juckreiz sein. Sie wird durch eine Reihe unterschiedlicher Erreger ausgelöst. Hunde sind häufig von Staphylococcus pseudintermedius betroffen. Symptome wie Juckreiz, gerötete Hautstellen und Pusteln sind hierfür typisch. Bei einem guten Immunsystem sind aber meist keine Beschwerden zu befürchten.
Juckreiz bei Hund und Katze lindern
Von Juckreiz geplagte Hunde und Katzen brauchen eine speziell auf die Tierhaut abgestimmte Pflege. Kyvetin Skin Repair® schützt die Haut nach außen vor Umwelteinflüssen, stabilsiert den Hautschutzmantel, wodurch die Haut beruhigt wird und fördert die Regeneration. So lassen sich unangenehme Infektionen vermeiden.
Kurze Zeit nach dem Auftragen deckt eine atmungsaktive Membran aus Chitosan-FH02® die empfindliche Stelle ab und bildet einen mechanischen Schutz. Die atmungsaktive Membran speichert zusätzlich pflegende Stoffe, die konstant an die Haut abgegegeben werden.
Die geruchs- und geschmacksneutrale Zusammenstellung sorgt dafür, dass Hunde und Katzen das Spray und Gel als nicht störend empfinden. Für die Linderung von Juckreiz und der Regeneration betroffener Hautstellen empfehlen wir:
Kyvetin Skin Repair Spray für die Pflege von großen und schwer zu erreichenden Stellen.
Hochkonzentriertes Kyvetin Skin Repair Gel für die punktuelle Anwendung von kleinen Stellen.

Trockene und schuppige Haut bei Hund und Katze pflegen

Wann sollte ich zur Tierärztin oder zum Tierarzt?
Bei Ekzemen, dem Verdacht einer Krankheit, unklaren Symptomen oder bei extremem Kratzen ist immer tierärztlicher Rat einzuholen.
Halte Informationen über die Häufigkeit, Dauer und die betroffenen Körperregionen bereit.
In besonderen Fällen bist du bei einem Tierarzt oder einer Tierärztin mit dem Schwerpunkt Dermatologie am besten aufgehoben.
Tipps, wie du Juckreiz bei Hunden und Katzen vorbeugen kannst
Juckreiz gehört zum Leben der meisten Hunden und Katzen einfach dazu. Ganz vermeiden lässt sich das leider nicht. Dennoch kannst du mit diesen Tipps typischen Juckreizauslösern vorbeugen:
Schütze dein Tier effektiv vor Parasiten wie Zecken, Flöhen und Milben.
Halte Schlafplätze, Kratzbäume, Decken und Spielzeug sauber.
Pflege regelmäßig das Fell, damit die Haut gut durchblutet wird und du Veränderungen rechtzeitig bemerkst.
Achte darauf, dass dein Haustier mit allen wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien versorgt ist – für ein starkes Immunsystem.
Fördere eine gesunde Darmflora gegebenenfalls durch die Gabe von Pro- und Präbiotika.
Unterstütze durch geistige und körperliche Auslastung die körpereigene Abwehr deines Haustieres.
Vermeide Futter mit Zusatzstoffen wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker.